Gizmo

10.05.2023

Gizmo – ein Jubiläum mit Wermutstropfen für unseren fast 18jährigen Opa!

 

Bei einer Durchsuchung wurde Gizmo von den Beamten der Behörde in einem völlig verwahrlosten Zustand vorgefunden. Der Besitzer konnte schließlich überzeugt werden, Gizmo dem Tierschutz zu übergeben. So kam an diesem Tag Gizmo in die Obhut von saving-dogs.

 

Sabine und Christof (eine unserer tollen Pflegestellen) erklärten sich spontan, ohne Wenn und Aber, dazu bereit, Gizmo sofort aufzunehmen. Der kleine Charakterkopf hatte, bedingt durch die schlechte Haltung und sein Alter, jede Menge gesundheitliche Baustellen. Nun wurde ihm endlich tierärztliche Behandlung und ein unerschöpflicher Vorrat an Pflege und Liebe zuteil. Nichts war und ist Christof und Sabine zu viel, wenn es um Gizmo geht. Ihr seid großartig!

 

Inzwischen nimmt seine Desorientierung zu und er wird die Treppen getragen. Trotz des Schmerzmittels plagt ihn die Arthrose. Deshalb werden seine Runden im Garten kürzer und er sieht sehr schlecht. Das Altern kann man nicht aufhalten, aber Sabine und Christof werden weiter dafür sorgen, dass Gizmos Lebensabend täglich so komfortabel wie möglich ist. Denn Gizmo möchte scheinbar noch ein Weilchen bleiben, hat durchaus seine Momente und genießt das, was er noch kann.

Deshalb möchten wir heute das Leben feiern, dass Gizmo erst so spät kennenlernen durfte und nicht traurig sein. Er ist ein kleiner Held, weil seine Pflegeeltern all das ermöglichen.

 

Heute, nach 2 Jahren, schreiben sie diese liebevollen Zeilen:

 

„Heute bist du, lieber Gizmo, seit zwei Jahren bei uns. Da ist doch ein Leckerchen Teller angebracht!

 

Ja, der kleine Rabauke schlägt sich tapfer, aber dass er mehr und mehr abbaut, lässt sich nicht leugnen. Er schläft immer mehr und das teilweise sehr tief. Dafür macht er dann die Nacht zum Tage und hält uns auf Trab.

 

Wie man sehen kann, ist sein Platz mittlerweile komplett mit Pipi Matten ausgelegt, auch sein Bettchen. Er kann sein Pipi nicht mehr gut halten. Seine Arthrose ist auch leider schlimm.

Wir hoffen, dass er noch einen schönen Sommer verleben kann. Er liebt es, draußen zu sein und dort auch tagsüber in seinem Kuschelbett zu schlafen.

 

Alles Liebe und Gute für dich, kleiner Racket, wir haben dich lieb. 💖🐾🍀

 

Deine Familie Christof, Sabine und Yaki, Tommy, Jimmy und Kico. 💓“

 



Update 14.02.23

Wir danken von Herzen 🧡allen Spendern, Paten und auch denen, die an Gizmo gedacht haben am Tag seiner OP.

Jetzt kann unser Opi wieder schmerzfrei sein Futter genießen. 🍀

 


Gizmo – unser Methusalem braucht Unterstützung

 

Unser Opa Gizmo hat, nachdem wir ihn mit 15 Jahren sehr krank und vernachlässigt aus einer Notlage heraus aufgenommen haben, einen wunderbaren Special-Care Platz auf Lebenszeit gefunden: Seit etwa 2 Jahren kümmern sich Sabine und Cristof rührend um ihn und haben es geschafft, den kleinen Mann wieder auf die Pfoten zu stellen. Natürlich hat der inzwischen 17jährige Knirps gesundheitlichen Baustellen und schon einiges hinter sich. Aber er ist ein Kämpfer und seine Pflegeeltern lieben ihn mit all seinen Marotten. Hier ist seine Geschichte.


Leider gibt es nun Anlass zur Sorge: Gizmo hat eine Wucherung unklarer Genese vorne am Oberkiefer. Das Gewächs muss auf jeden Fall entfernt werden. Es stört beim Fressen und wir möchten wissen, worum es sich handelt. Es war unmöglich, ein scharfes Foto davon zu machen, weil Gizmo das überhaupt nicht witzig fand. Ein Standbild aus einem Kurzvideo zeigt aber deutlich das Problem.

Wir haben für den Mini-Frechdachs ein Sparschwein aufgestellt und würden uns freuen, wenn Ihr ihn mit einer Spende bei der OP unterstützt. Dankeschön!

 

Stichwort: Gizmo

 

April 2022 – Neues von Gizmo

Unser kleiner Opi hatte eine Fistel im Gesicht, die schnell aufplatzte. Die Entzündung war hoch akut, weshalb – auch im Hinblick auf sein hohes Alter – eine Narkose zunächst keine Option war. Erst musste Gizmo also Antibiotika schlucken, damit die Infektion zurückgeht. Das war kein Problem, denn er kleine Mann liebt ja erfahrungsgemäß die kleinen Leberwurstkugeln, in denen Tabletten versteckt werden. Dann ging es zum Zahnarzt, der den verursachenden Zahn zog. gut. Gizmo bekommt einige Tage Schmerzmittel, dann ist er wieder auf dem Damm und schmerzfrei. Gute Besserung, Kleiner!

…und hier ein kleines Update zu Opi Gizmo. 😊

Dem kleinen Mann geht es Dank Schmerzmittel und Pflege recht gut. Typisch Terrier will er natürlich seine körperlichen Grenzen nicht akzeptieren und das zeigt sich ab und an in einem Humpeln vorne links.

Nach einer längeren Pause geht es aber dann wieder besser.

 

Morgens haben wir ein schönes Ritual.

Nach dem Aufstehen sitzt er schon parat vor der Spüle, mit einem warmen Tuch waschen wir seine Augen, das Gesichtchen und die Schnute. Das hat er total gern.

Dann geht auch schon besagte Schnute auf und er wartet auf seine Leberwurst, da ist seine Schmerztablette drin. Dann wird noch einmal in den Garten gegangen.

Er ist schon besonders, seinen Hauptplatz hat er sich in der Küche ausgesucht. Sind wir nicht dort, ruft er lautstark nach uns. Das ganze fängt mit einem Gurren an, wie bei einer Taube, und wenn wir uns dann nicht blicken lassen, wird gebellt.

Nach draussen in den Garten geht er gerne mit, nur in die anderen Räume im Haus zu gehen da hat er Hemmungen. Aber bis in die Diele schafft er es schon und guckt mittlerweile wo wir sind.

Vielleicht durfte er früher so was nicht? Oder er ist eben eingeschränkt mit dem Sehen und Hören…

Hochnehmen ist nicht so sein Ding, da schnappt er auch mal, aber auch dies wird langsam weniger und oft grunzt er dann auch nur.

Samstag abend ist in der Ferienwohnung wo wir ca. 2 Wochenenden im Monat sind, ein Knoten geplatzt!

Er kam aus seiner Kuschelecke, sieht uns im Wohnzimmer und geht ohne zu Zögern zu Christof.

Er hat ihn dann auf die Couch genommen und das fand Gizmo toll. Nach einem Nickerchen mit viel Kraulen wollte er aber wieder runter.

Das muss jetzt noch zu Hause klappen. Aber ich denke, auch das wird werden.

 

Gizmo weiss genau was er will! 😊

Essen, gekrault werden und Spazierengehen sind die tollsten Dinge für ihn.

Abends schnarcht er in seiner Kuschelecke, aber früh morgens (meistens gegen 5:30 Uhr) muss er mal raus, da wird dann nach uns gebellt.

Nach der Pipi-Runde geht’s wieder in sein Bettchen.

 

Manchmal will er aber auch mit nach oben, dann wird unter der Decke bei Herrchen gekuschelt und noch ein bisschen geschlafen (und geschnarcht…). Ihn die ganze Nacht mit im Schlafzimmer schlafen zu lassen, will er noch nicht.

Er ist schon der Typ der auf Männer steht, ich als Frau werde nur geduldet. 😊

Mit unseren anderen Hunden (auch alles Rüden) hat er gar kein Problem.

Beim Spazierengehen zeigt er auch, dass er Hundemädels mag, ansonsten verhält er sich anderen gegenüber neutral. Ein Terrier biedert sich eben NICHT an. 😊

Die Hunde unseres Freundes (Schäferhunde und Collie-Mix!), wo wir die Ferienwohnung haben, werden von Wohnung und Terrasse weggebellt, da kennt er nix!

Er ist schon ein drolliger kleiner Kerl und wird hoffen, dass er noch eine lange schöne Zeit bei uns hat.

Gizmo, du hast es mehr als verdient und wir haben dich mit all deinen Marotten ins Herz geschlossen.

BITTE BEACHTEN:

Gizmo hat bereits einen festen Altersruhesitz, er wird nicht vermittelt.

Gizmos Geschichte bei uns beginnt, wie so oft, mit einem Notruf. Diesmal kommt er jedoch nicht aus Sardinien, sondern von einer deutschen Behörde. Es ist Mitte Mai. Die Beamten fragen, ob wir einem kleinen, sehr alten Hund helfen können, der gerade seine Bleibe verloren hat. Der Hund sei in schlechtem Zustand und müsse sonst dem Tierheim übergeben werden…

Auch wenn wir nicht wissen, was oder wer da auf uns zukommt, sagen wir, unserer Vision von Tierschutz ohne Klassen folgend, sofort zu und machen uns auf den Weg. Auf der Fahrt überlegen wir fieberhaft, wo wir einen alten, kranken Hund spontan unterbringen können. Das Timing ist unglücklich, denn wenige Tage zuvor ist der jüngste Transport aus Sardinien angekommen - fast alle Pflegestellen sind gerade besetzt worden.

 

Als wir ankommen, zeigen die Beamten uns den armen Tropf: Es ist ein ca. 15 Jahre alter Yorkshire-Terrier. Männlich, jedoch nicht kastriert und mit einigen, schon mit dem bloßen Auge sichtbaren gesundheitlichen Baustellen. Gizmo zeigt auch deutlich Spuren von Vernachlässigung. Es fällt uns bei seinem Anblick schwer, professionell zu bleiben. Wir brauchen hier und jetzt einen Plan: Einen unkastrierten Rüden - sei er auch noch so gebrechlich und klein – kann man nicht „mal eben“ in jede bestehende Hundegruppe setzen. Aber wir wissen, wen wir fragen können und rufen sofort Christof und Sabine, eine unserer versierten Pflegestellen, an. Die Beiden sagen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, spontan zu. Wir machen uns mit dem kleinen Häufchen Elend Gizmo auf den Weg zu seinen Pflegeeltern. Sie sind ebenso erschüttert und versichern uns bereits nach 2 Tagen, dass Gizmo bis zu seinem Lebensende in Pflege bleiben darf. Wann auch immer das sein wird, denn:

 

Die kurzfristig anberaumte, erste Vorstellung beim Tierarzt ergibt ein trauriges Bild:

Das Gebiss ist in katastrophalem Zustand und muss saniert werden, Verdacht auf Hefepilzbefall der Haut, Grauer Star, die Augen sind stark entzündet. Fehlstellung der Vorderläufe, Verdacht auf schwere Arthrose (äußerst schmerzhaft), Verdacht auf Herzklappeninsuffizienz. Augen und Haut müssen dringend behandelt werden, Gizmo braucht sofort Schmerzmittel. Wir lassen Blut abnehmen für einen ersten Status Quo.

 

Gizmos Pflegestelle päppelt ihn liebevoll auf, badet ihn mit Spezialshampoo wegen des Hautpilzes, verabreicht ihm unzählige Male Augensalben und überschüttet den kleinen Mann mit Aufmerksamkeit und Liebe. Gizmo ist ein kleiner Kämpfer. Er braucht viel Ruhe, möchte aber immer dabei sein. Endlich kümmert sich jemand, scheint er zu denken. Deshalb bekommt er in jedem Zimmer, sogar in der Küche, einen kuscheligen Platz. Anfangs ist er viel zu schwach, um auch nur eine kleine Seniorenrunde spazieren zu gehen. Inzwischen läuft er aber, dank der aufopfernden Pflege und der Medikamente, schon viel besser und besteht darauf, an jedem Spaziergang teilzunehmen. Natürlich würde das über seine Kräfte gehen, aber auch dafür haben Sabine und Christof eine Lösung: Wenn Gizmo müde wird, kommt er in ein Tragetuch und genießt den Rest der Runden vergnügt aus luftiger Höhe. Dabei sein ist für ihn alles.

Seine Augen und auch seine Haut haben sich inzwischen gut erholt. Um Gizmos Narkosefähigkeit einschätzen zu können, haben wir vorab ein geriatrisches Blutprofil erstellen lassen. Die Zahnsanierung hat er am 12. Juli vor sich.

 

Was Christof und Sabine für Gizmo tun, ist nicht selbstverständlich. Sie haben dem kleinen Kerl spontan einen Dauerpflegeplatz in ihrem Leben, zu dem natürlich auch ihre eigenen Hunde gehören, ermöglicht. Sie leben wahrlich unsere Philosophie, betrachten sich selbst als Rädchen im Rettungsgetriebe und verstehen, dass wir alle in diesem Rad ineinander greifen müssen zum Wohl derer, denen wir helfen möchten. Danke!! Gizmo hat unwahrscheinliches Glück gehabt und dies, wenn auch erst sehr spät in seinem Leben, mehr als verdient.

 

Nun haben wir nur noch eine Sache auf dem Wunschzettel, damit das Räderwerk weiter surrt und den Motor am Laufen hält: Gizmo braucht zwei oder drei weitere Getriebe-Rädchen in Form von Patentanten oder Patenonkeln, weil seine Pflege, die Medikamente und auch die tierärztliche Betreuung Kosten verursachen. Sind Sie dabei?!

Ihre Ansprechpartnerin :

Karin Loebnitz
Mobil: 0177/ 7003377
E-Mail k.loebnitz@saving-dogs.de


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