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Camelot – schwerer Start und gute Aussicht

Über seine Vergangenheit wissen wir nicht detailliert Bescheid, aber eines ist gewiss: Camelots Start ins Leben war alles andere als einfach…:

Er kam als sehr junger Welpe mit seinen Geschwistern ins Canile. Alle bis auf ihn sind dort leider verstorben; Camelot blieb allein zurück. Dann hatte er scheinbar Glück, denn eine sardische Familie adoptierte den Winzling. Offenbar wurde sein Zuhause jedoch nach ca. zwei Monaten nachkontrolliert, was auf Sardinien sonst unüblich ist. Es zeigte sich, dass der kleine Kerl dort schlecht gehalten wurde. So schlecht, dass man ihn dort wieder herausholte!

Camelot kehrte jedoch nicht ins Canile zurück, sondern zog in eine Hundepension, wo man ihn sehr gut auffing. Dieses Glück hat er einer engagierten Tierschützerin zu verdanken, der er unheimlich am Herzen liegt. Sie bat uns um Hilfe, weil ihr bewusst ist, dass er als Hollandse Herder-Mischling auf Sardinien kaum keine Chance auf ein gutes Leben hat.

Wir wollten Camelot zunächst persönlich kennenlernen. Seiner Menschen-Freundin ist wirklich nichts zu viel, kein Weg zu weit. Sie machte sich quer über die Insel auf die 3-stündige Fahrt und besuchte uns auf HOPE. Wir begegneten einem vertrauensvollen Junghund, der freundlich zu anderen Hunden und allen Menschen ist. Nur unser Kater und Hunde-Tester Pedro war ihm eher unheimlich. Camelot ist aufgeschlossen, neugierig, möchte gefallen und hat seine Bezugsperson ständig im Blick – Schäferhund eben.

Und jetzt hat er noch einmal spontanes Glück: Wir haben eine unserer Schäferhund-affinen Pflegestellen über Camelot informiert. Sie hat praktisch im gleichen Atemzug zugesagt, ihn aufzunehmen. Camelot reist Ende Dezember nach Radevormwald.

Ansprechpartner für die Vermittlung:

Karin Loebnitz
Mobil: 0177/ 7003377
E-Mail k.loebnitz@saving-dogs.de

Die Angaben zur Körpergröße sind geschätzt. Gewichts- und Altersangaben können, in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Feststellung, abweichen. Sofern "unbekannt" angegeben ist, kann saving-dogs leider keine näheren Angaben machen. Krankheiten geben wir grundsätzlich an, sofern sie uns bekannt sind. Bisher unerkannte Krankheiten können wir nicht ausschließen.