SIMBA - der kleine Löwe hat seine Familie im Sturm erobert!

Der süße Knopf kam mit seinen Geschwistern im Juni nach Deutschland. Auf seiner Pflegestelle zeigte sich der junge Maremmano selbstbewusst, unerschrocken, sehr menschenbezogen und neugierig. Das hübsche Köpfchen natürlich voller bunter Murmeln, die ab und zu sortiert werden müssen. Ein kleiner Entdecker, aber auch durchaus schon ein recht typischer Vertreter seiner Rasse: Wachsam, aufmerksam, „seinen“ Garten stets im Blick.

 

Natürlich dauerte es nicht lange, bis es Anfragen für Simba hagelte. Eine davon war einfach perfekt. Seine künftige Familie hatte sich über Herdenschutzhunde gut informiert und auch bei den informativen Vermittlungsgesprächen alles verinnerlicht, was für diese Rasse von Bedeutung ist. Es wurden Fragen gestellt, alles noch einmal reflektiert. Man hatte sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, wie das gemeinsame künftige Leben aussehen sollte. Nach einem Besuch auf der Pflegestelle war klar: Simba und kein anderer sollte es werden, alle waren sofort schock-verliebt.

 

Nachdem die Formalitäten erledigt waren, begann Simbas Familie mit dem „Nestbau“. Alles wurde so angeschafft, wie Simba es kennt, damit er sich gleich so heimisch wie möglich fühlt. Es ist, als bekäme man ein Baby. Und eigentlich ist es genau das!

 

Bei der Einzäunung des Gartens gab es dann Verzögerungen seitens des Lieferanten, so dass bei der Familie die Nerven blank lagen… Simbas Menschen setzten jedoch Himmel und Hölle in Bewegung, um im Zeitplan zu bleiben; die ganze Familie half mit. Sie brennen für ihr neues Familienmitglied – so muss es sein!

 

Am 22. Juli ist Simba (der auch Simba bleibt) dann ganz entspannt in sein Zuhause nach Wuppertal gezogen und wird nach allen Regeln der Kunst verwöhnt und bekuschelt.

Machs gut, du kleiner Racker! Wir sind ganz sicher, bald von dir zu hören.

Deine Pflegemama

 

Die Geschichte der Welpen:

Shiro, Simba, Sandro, Sarotti, Shade, Safira und Shilow

 

Kastrieren kostet…und außerdem halten immer noch viele Schäfer „vom alten Schlag“ hartnäckig an dem Irrglauben fest, eine kastrierte Hündin sei nicht standorttreu. Die Folgen für die daraus resultierenden Welpen sind katastrophal. Sie werden entweder getötet oder ausgesetzt und einfach sich selbst überlassen. Die Folge: Qualvolles Verhungern oder Verdursten. Manchmal werden die hilflosen Würmchen auch von Hundefängern eingesammelt und landen in den Canili, aus denen sie lebenslang nicht mehr herauskommen.

 

Unsere 7 Süßen hatten Glück im Unglück: Sie wurden ausgesetzt - wir konnten sie jedoch rechtzeitig übernehmen und auf einer sardischen Pflegestelle unterbringen.

Die 3 Rüden Shiro, Simba, Sandro und ihre 4 Schwestern Sarotti, Shade, Safira und Shilow

 

Alle sind sehr früh an uns Menschen gewöhnt worden und entsprechend freundlich, neugierig und unbefangen. Sie mussten nie die Härte eines Canile erleben oder in einem Zwinger wohnen, sind deshalb nicht ängstlich oder panisch.