Robby hatte bisher wenig Glück in seinem Leben. Als Welpe wurde er von einer sardischen Familie adoptiert, die ihm allerdings keine Liebe schenkte, sondern die ihn schwerst misshandelte. Robbys Martyrium ging über viele Jahre, bis die Nachbarn Robbys Schreie nicht mehr ertragen konnten und die Behörden einschalteten, die Robby dann beschlagnahmten. Er kam in ein Canile und wieder dauerte es ein paar Jahre, bis er von einer netten Familie adoptiert wurde. Alles hätte so gut sein können, bis das Kleinkind der Familie anfing zu laufen und Robby bedrängte. In dem kleinen Kerl kam wohl die Vergangenheit wieder hoch und aus Angst vor dem Kind knurrte Robby es an. Da die Sicherheit des Kindes der Familie vorging, wandte sie sich an uns und bat darum, ihn zu übernehmen und eine neue Familie für ihn zu finden. Das wollten wir gerne tun, denn der arme Kerl hatte es endlich verdient, ein glückliches und behütetes Leben zu führen.
Kurz nach seiner Ankunft auf seiner deutschen Pflegestelle meldete diese sich bei mir und teilte mit, dass sie eine tolle Familie für Robby gefunden hätte. Obwohl sich hier heraus stellte, dass die Misshandlungen wohl größere Schäden an Robbys Körper hinterlassen hatten als angenommen, hielten die Interessenten an Robby fest und so konnte er am 31.03.2022 in sein neues Zuhause, in dem er nun nach Strich und Faden verwöhnt wird, nach Ditzingen ziehen.
Die ersten Rückmeldungen sind klasse. Robby ist so ein lieber Hund, der sich trotz seiner schlimmen Erfahrungen mit Menschen, seine Gutmütigkeit bewahrt hat.
Robby, wir alle von saving-dogs sind sehr glücklich, dass du jetzt endlich dein Leben genießen kannst.