Miele – Honig im Kopf

Miele ist das italienische Wort für „Honig“ …“Honig im Kopf“ ist der auch der Titel eines bekannten Filmes mit Didi Hallervorden….

und viele im Tierschutz engagierte Menschen hatten „Miele im Kopf“. Die Geschichte des 17,5 Jahre alten Rüden, der in einem italienischen Canile auf sein Lebensende wartete, berührte viel Herzen.

Er sollte dort nicht einsam sterben, er sollte erleben dürfen wie sich das wirkliche Leben anfühlt. Er sollte im Gras liegen dürfen und den frischen Wind spüren dürfen.

Sein Schicksal wurde 1000-fach geteilt, unzählige E-Mails wurden geschrieben und mit vielen Menschen konnten wir persönlich sprechen.

Auch aus angrenzenden Ländern erreichten uns Hilfsangebote…auch eines aus Luxembourg 😊

Es passte alles und Miele ‘neues Zuhause würde dort sein. Zusammen mit seinen neuen Artgenossen in einem großen Garten konnte er in sein neues Leben starten.

Die ganze Vermittlung hatte nur einen „Haken“ – wie sich im Nach-Hinein herausstellte. Der Hund, um den wir uns die ganze Zeit so große Sorgen machten, der Hund, für den wir auch Anfeindungsmails ausgehalten haben, war nicht Miele, sondern seine Schwester Lola.

Miele hatte ein Adoptionsversprechen und war bereits auf dem Weg in sein endgültiges Zuhause als sich der Irrtum herausstellte…was nun und was tun???

Mieles wunderbare Familie war sofort der Meinung ihn zu behalten ...auch wenn er eine etwas andere Optik hat. Es war der der grundsätzliche Gedanke einen uralten Hund nicht im Canile sterben zu lassen.

Das ist gelebter Tierschutz! Wir ziehen den Hut davor! Mieles Familie widmet sich mit „haut und Haaren“ dem Tierschutz. Auch in den Urlaub kommen alle Hunde mit …schließlich benötigt man nur ein entsprechend großes Auto für die Umsetzung.

Auf seine alten Tage hat Miele den Hauptgewinn gezogen! es scheint, als hätte er die Hoffnung niemals aufgegeben. Sein Leben hat die entscheidende Wende genommen!

Miele lebt seit Ende September in Luxembourg. Seine Weihnachtsgrüße kommen aus dem Urlaub in Südfrankreich! Mehr Leben geht fast nicht! Wir freuen uns riesig über sein Glück!